Überregionale Vernetzung und Interdisziplinarität in der Friedensethik
fördern und Kooperation verstetigen.
Über das Projekt
Mit dem „Heidelberger Forum zur Friedensethik“ sollen der aus dem mehrjährigen Konsultationsprozess „Orientierungswissen zum gerechten Frieden“ aufgebaute disziplinenübergreifende Gesprächszusammenhang und die daraus erwachsene Expertise aufrechterhalten und fortgesetzt werden. Ziel ist es, die überregionale Vernetzung und Interdisziplinarität in der Friedensethik zu fördern und die Kooperation zu verstetigen.
Die sich verändernden politischen Rahmenbedingungen sollen zum Anlass genommen werden, aktuelle Themen friedensethisch näher in den Blick zu nehmen, inhaltlich zu vertiefen und zeitnah zu verhandeln. Diese können sich – je nach aktueller Situation – auf konkrete Fragen zur (militärischen) Gewalt beziehen, spezifische Aspekte im Verhältnis von Frieden und Recht beinhalten oder sich auf Fragen der zivilen Konfliktbearbeitung erstrecken. Allgemeiner formuliert umfasst es Fragen der Zivilisierung des Konfliktaustrags und der Humanisierung der Lebensverhältnisse.
Unser Format
Beim „Heidelberger Forum zur Friedensethik“ handelt es sich um einen interdisziplinären Konsultationsprozess mit jährlich zwei Konsultationen (Frühjahr und Herbst), in denen die Themen in einem mehrstufigen Verfahren verhandelt werden.
Die Ergebnisse der Konsultation werden den relevanten kirchlichen, politischen und militärischen Akteuren sowie der interessierten Öffentlichkeit in Form von Online-Publikationen zur Verfügung gestellt.
Gefördert wir dieses Projekt von der Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr.